Lichthäusl (Oachner): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. März 2012, 11:27 Uhr

Die Familie Oachner (siehe Oachnerhof) betrieb schon seit ca. 1850 eine sogenanntes Lichthäusl.

Gemeint ist damit ein kleines elektrisches Wasserkraftwerk, das zur Stromerzeugung für Beleuchtung verwendet wurde. Warum Stronmerzeugung für Beleuchtung. Das Kraftwerk lieferte nur geringe Leistung:

  • geringe Höhe zwischen Teich und Kraftwerk
  • geringer Wasserschüttung

Er war mit den wenigen Wasser gar nicht den ganzen Tag in Betrieb zu halten

Betriebsart

Im Vorhaus des Bauernhofs wurde über ein Handrad mit einer Seilverbindung von ca. 100 m entfernte Schuber beim Teich geöffnet. Das Wasser floß dann ins Lichthäusl und lieferte Strom für einige Glühlampen.

Nach ca. zwei Stunden war das Wasser imteich aufgebraucht. Der Schuber wurde wieder über das Stellrad zugemacht. am NächstenTag wiederholte sich der Vorgang.

Wurde einmal vergessen den Schuber zu schliessen, dan gab es kein Licht, weil die Quellenschüttung bei weitem nicht zum Antrieb des Kleinstkraftwerkes reichte.

Nachhaltigkeit

Dieses System ist ein Beispiel für Nutzung geringer erneuerbarer Energiequellen. Es erzog auch zum Sparen durch die geringe Leistung des Systems.