Mariazellerbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Trasse des Bergabschnittes von Laubenbachmühle bis Erlaufklause mit den Viadukten und dem längsten Schmalspurtunnel Österreichs (2430m) ist eine technische Meisterleistung.  
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Besonders spektakulär sind die Ausblicke an einigen Stellen der Bergstrecke. Hier zeigt sich der "Vaterberg", der Ötscher, von seiner schönsten Seite mit dem hochalpinen und wildzerklüfteten „Rauhen Kamm“.  
 
Besonders spektakulär sind die Ausblicke an einigen Stellen der Bergstrecke. Hier zeigt sich der "Vaterberg", der Ötscher, von seiner schönsten Seite mit dem hochalpinen und wildzerklüfteten „Rauhen Kamm“.  
 
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Nach dem Streckenabschnitt mit dem starken Gebirgscharakter folgt bis  [[Mariazell]] wieder eine sanftere Landschaft.
 
Nach dem Streckenabschnitt mit dem starken Gebirgscharakter folgt bis  [[Mariazell]] wieder eine sanftere Landschaft.

Version vom 16. August 2012, 13:50 Uhr

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Die längste Schmalspurbahn Österreichs

Wie eine eiserne Ader durchzieht die Mariazellerbahn seit über 100 Jahren das Dirndltal und war lange Zeit die wichtigste Verkehrsader. Heute erlangt die Elektromobilitätsachse des Tales wieder mehr Bedeutung.

Die Trasse des Bergabschnittes von Laubenbachmühle bis Erlaufklause mit den Viadukten und dem längsten Schmalspurtunnel Österreichs (2430 m) ist eine technische Meisterleistung. Besonders spektakulär sind die Ausblicke an einigen Stellen der Bergstrecke. Hier zeigt sich der "Vaterberg", der Ötscher, von seiner schönsten Seite mit dem hochalpinen und wildzerklüfteten „Rauhen Kamm“.

Bild:MZB und Hund.jpg

Einer der imposantesten Stellen sind die Zinken. Hier sehen Sie für einige Augenblicke zwischen 3 Tunnels in die über 100 m tiefe, senkrecht abstürzende Schlucht mit ihren bizarren Felszinken, die auch den Namen geprägt haben.

Als allgemeines Transportmittel geplant, wurde die Mariazellerbahn sehr rasch die Bahn der Pilger nach Mariazell. Sie brachte damit in der Wallfahrtstadt einen beträchtlichen Aufschwung.

Heute ist sie „Wanderbahn“, ein wichtiges Nahverkehrsmittel für die Natur-Region Pielachtal und beliebte Attraktion für viele Bahnfreunde.

Älteste elektrische Schmalspurgebirgsbahn

Dirndltallogo
Die Weltrekordlok 1099-1
Erlebnis Ausflug mit Mariazellerbahn

Diese bezaubernde Schmalspurbahn (760 mm Spurweite = bosnische Spur) führt über sehenswerte 85 km von St. Pölten (60 km von Wien) quer durch das liebliche Alpenvorland nach Mariazell. Als Talstrecke wird der Bereich St. Pölten durchs Pielachtal bis Laubenbachmühle bezeichnet.

Der Steinschalerhof liegt in der Nähe der Station Steinschal Tradigist (km 29). Das Steinschaler Dörfl ist über die Station Frankenfels zu erreichen.

Die Steinschaler Naturhotels bieten zum Kennenlernen der Mariazellerbahn das Schmalspurjuwelenpackage ganzjährig an.

Beeindruckende Bergstrecke

Salonwagen Innen

Eindrucksvoll auf diesem Streckenabschnitt sind:

  • der Gösingtunnel
  • der Blick auf den mächtigen Ötscher
  • einmaliger Blick auf die Zinken.

Nach dem Streckenabschnitt mit dem starken Gebirgscharakter folgt bis Mariazell wieder eine sanftere Landschaft.

Geschichte der Mariazellerbahn

Robert Trimmel - Skizze MZB

Die ersten Pläne für diese Bahnlinie entstanden kurz nach Bau der Westbahnstrecke (1853), aber erst 1895 wurde der Bau der "Pielachtalbahn" beschlossen und 1896 mit dem Bau begonnen. Die Stammstrecke St. Pölten - Kirchberg - Mank wurde 1898 fertiggestellt.

In weiterer Folge wurde die Bahnlinie bis Laubenbachmühle weiter gebaut, der Bau der Bergstrecke dauerte bis 1906, der Personenverkehr nach Mariazell wurde im Mai 1907 aufgenommen.

Wegen des großen Besucheransturmes in den ersten Monaten wurde die Mariazellerbahn bereits um 1911 als erste österreichische Bahnlinie vollständig elektrifiziert. Die dafür von Kraus & Comp., Linz, hergestellten Lokomotiven der Baureihe E, nunmehr Reihe 1099, sind heute noch im planmäßigen Betrieb.

Überlebt die Bahn?

Die Mariazellerbahn überstand die Kriegswirren immer relativ unbeschadet. Seither wechseln sich Euphorie und Demontage ab. In Summe überwog, wie bei den meisten Regionalbahnen, der schleichende Niedergang. Aktuell gibt es gute Anzeichen, dass die Mariazellerbahn (hoffentlich) doch erhalten bleibt.

Seit 12.12. 2010 betreibt die NÖVOG diese historische Bahnstrecke als Niederösterreichische Landesbahn.

Wir sehen die Zukunft durch das Engagement der NÖVOG sehr rosig.

Immer eine Reise wert

MZB Einstieghilfe JW

Die Dirndltalbahn, wie wir die Mariazellerbahn nennen, ist immer eine Reise wert. Die der weichen, hügelig bis leicht gebirgigen Landschaft optimal angepasste Linienführung mit ihren schonend eingefügten Kunstbauten bildet den Rahmen und die Basis für die kleinen gedrungenen Züge, die selbst wenn sie fallweise aus zwei Loks und mehr als zehn Wagen bestehen, nie den Eindruck störender Gigantomanie vermitteln. Trotz der Leistung, die die kleine Bahn aufbringen muss um sich zum Scheitelpunkt hochzuarbeiten, vermittelt sie eine spielerische Leichtigkeit, einen Hauch von Märchenwelt.

Mehr Informationen finden Sie bei den Freunden der Mariazellerbahn: http://www.mariazellerbahn.at mit einer ausführlichen Streckenbeschreibung und Terminübersicht zum Nostalgie-Angebot.

Steinschaler Betriebe und MZB

Wandbild am Südgartenhaus (Steinschalerhof)

Die Steinschaler Naturhotels haben eine nahe Beziehung zur Mariazellerbahn. Wir wissen um die Wichtigkeit dieser Infrastruktur und unterstützen daher auch den Erhalt dieser so romantischen Schmalspurbahn.

Genießen Sie die Fahrt mit dem Schmalspurjuwelen Package.

Besuchen Sie die

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Mariazellerbahn und Bahninformation

WF Zuganreise mit Kind

Andere Bahnen in der Region: Kategorie:Bahn

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MZB bei Steinschalerhof


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