Speckbirne: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Dezember 2012, 10:27 Uhr

Hut der Mostbarone

"Mildeste" Mostbirne

Speckbirne

Der Name Speckbirne kommt vom Glanz der Fruchtschale dieser großen Mostbirne. Sie glänzt fast so, wie die mit Speckschwarten eingeschmierten gefärbten Ostereier. Der Most der Speckbirne ist mild und hat wenig Gerbstoffgehalt. Die Milde täuscht aber über den vorhandenen Alkoholgehalt hinweg. Der Speckbirnenmost gehört mit ihren ungefähr 7% Alkoholgehalt zu den alkoholhältigsten Mosten der Region Mostviertel.

Unter den zahlreichen Mostbirnensorten mit ihren unterschiedlichen Farben, Formen und Größen zählt die Speckbirne mit ihren 8 Zentimetern und mehr Durchmesser zu den großfrüchtigen Sorten.

Ein Charakteristikum der Mostbirnen ist der deutlich spürbare Gerbstoffgehalt. Der Geschmack von Mostbirnen wird manchmal als "zusammenziehend" beschrieben. Durch die in der Frucht enthaltenen Tannine werden die Geschmackspapillen im Mundraum zum Teil außer Gefecht gesetzt und es stellt sich ein pelziger Geschmack ein. Auf mostviertlerisch heißt das: die Birne hobt beim Essen. Die Speckbirne hat einen sehr geringen Gerbstoffgehalt.

Aus den Speckbirnen wird ein sehr aromatischer sortenreiner Birnenbrand gemacht.

Steinschaler Speckbirnen Verwendung

Mostbaronlogo
Speckbirnbaum beim Südgartenhaus
  • Most
  • Marmelade
  • Kompott
  • sortenreiner Speckbirnenschnaps

Zu: