Genuss: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Fähigkeit, genießen zu können, ist aber kein unverrückbares gesellschaftliches Erbe. Diese Fähigkeit kann auch trainiert werden. Selbst im Erwachsenenalter ist dies noch möglich. | Die Fähigkeit, genießen zu können, ist aber kein unverrückbares gesellschaftliches Erbe. Diese Fähigkeit kann auch trainiert werden. Selbst im Erwachsenenalter ist dies noch möglich. | ||
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Version vom 1. April 2014, 06:32 Uhr
Genuss ist - so steht es im Wikipedia - eine Bezeichnung für eine positive Sinnesempfindung, die mit körperlichem und / oder geistigem Wohlbehagen verbunden ist.
Genussfähigkeit
Wahrscheinlich ist die Fähigkeit genießen zu können angeboren. Ein differenziertes Genussverhalten ist aber mit Sicherheit sozial erlernt und durch die Familie und das gesamte Umfeld beeinflusst.
Studien haben ergeben, dass die Genussfähigkeit auch regional sehr unterschiedlich ausgeprägt und vermutlich stark mit der Mentalität einer Bevölkerungsgruppe verknüpft ist.
Die Fähigkeit, genießen zu können, ist aber kein unverrückbares gesellschaftliches Erbe. Diese Fähigkeit kann auch trainiert werden. Selbst im Erwachsenenalter ist dies noch möglich.
In der Region des Dirndltales kann man dieses Talent mit Sicherheit trainieren. Dafür sorgen Genussreisen, Naturidyllhotels und Genießerzimmer. Im Jahr 2009 wurde das Dirndltal als Genuss Region Pielachtaler Dirndl ausgezeichnet.
Nachhaltigkeit und Genuss
Genuss hat für uns aber auch eine sehr praktische Seite. Er ist für uns untrennbar mit Regionalität, speziell mit regionaler Landwirtschaft und regionaler Gastronomie verbunden. Genuss aus der Region hilft uns durch kurze Transportwege klar bei der Einsparung von CO², bei gleichzeitig höherer Wertschöpfung in der Region.
Slow Food
Wie Slow Food treten wir für biologische Vielfalt in unserem Nahrungangebot ein. Dieses fördert die Geschmackserziehung und bringt Interesse an Region und Produktion.
Slow Food wählt hier einen einzigartigen Ansatz:
- Aufbau von Netzwerken bestehend aus Produzenten und Verarbeitern
- Erziehung von Konsumenten jeden Alters
- Schutz der biologischen Vielfalt