Speckbirne: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf mostviertlerisch heißt: das die Birne '''hobt''' beim Essen. Die Speckbirne hat einen relativ geringen Gerbstoffgehalt. | Auf mostviertlerisch heißt: das die Birne '''hobt''' beim Essen. Die Speckbirne hat einen relativ geringen Gerbstoffgehalt. | ||
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Version vom 14. August 2009, 17:19 Uhr
"Mildeste" Mostbirne
Der Name Speckbirne kommt vom Glanz der Fruchtschale dieser großen Mostbirne. Sie glänzt fast so, wie die mit Speckschwarten eingeschmierten gefärbten Ostereier. Der Most der Speckbirne ist mild und hat wenig Gerbstoffgehalt. Die Milde täuscht aber über den vorhandenen Alkoholgehalt hinweg. Der Speckbirnenmost gehört mit ihren ungefähr 7% Alkoholgehalt zu den alkoholhältigsten Mosten.
Unter den zahlreichen Mostbirnsorten mit ihren unterschiedlichen Farben, Formen und Größen zählt die Speckbirne mit ihre 8 Zentimetern Durchmesser zu den großfrüchtigen Sorten.
Ein Charakteristikum der Mostbirnen ist der deutlich spürbare Gerbstoffgehalt. Der Geschmack von Mostbirnen wird manchmal als "zusammenziehend" beschrieben. Durch die in der Frucht enthaltenen Tannine werden die Geschmackspapillen im Mundraum zum Teil außer Gefecht gesetzt und es stellt sich ein pelziger Geschmack ein. Auf mostviertlerisch heißt: das die Birne hobt beim Essen. Die Speckbirne hat einen relativ geringen Gerbstoffgehalt.
Steinschaler Speckbirnen Verwendung
- Most
- Marmelade
- Kompott