Hirtentäschel: Unterschied zwischen den Versionen
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Seinen Namen hat das Hirtentäschel von den herzförmigen, die Samen enthaltenden Schoten, die an die Beutel früherer Hirten erinnern. | Seinen Namen hat das Hirtentäschel von den herzförmigen, die Samen enthaltenden Schoten, die an die Beutel früherer Hirten erinnern. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2015, 07:51 Uhr
Kräuter-Frieda zum Hirtentäschel
Das Hirtentäschel ist ein sehr häufiges Wildkraut.
Das Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris) gehört zur Familie der Brassicaceae (Kreuzblütler). Seinen Namen hat das Hirtentäschel von den herzförmigen, die Samen enthaltenden Schoten, die an die Beutel früherer Hirten erinnern.
Das Hirtentäschel findet man eigentlich fast überall, ursprünglich stammt es vermutlich aus dem südlichen Europa oder Westasien. Es wächst in Gärten, Äckern, Böschungen oder auch Weiden, z.B. auch auf dem Eisenstein.
Das Hirtentäschel kann bei günstigen Bedingungen fast das ganze Jahr über blühen und produziert so enorm viele Samen, was auch seine hohe Verbreitung erklärt, Eine Pflanze kann bei guten Bedingungen tausende Samen produzieren!
Die jungen Blätter werden in der Steinschaler Küche in Salaten, fallweise auch in Suppen oder als Wild-Gemüse verwendet.
Getrocknete Pflanzen werden in der Volksmedizin gegen Nasenbluten oder bei oberflächlichen Hautverletzungen verwendet.
Dem Hirtentäschel ist im Südgartenhaus sogar ein Hirtentäschel-Zimmer gewidmet.
- Frieda's Pflanzenfibel - eine Übersicht
- Steinschaler Gärten - die besonderen Gärten
- Pressebericht Steinschaler Küche