Dorfwirtshaus (Steinschaler Dörfl): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Säge wurde mit einem 22kW-Elektromotor betrieben. Dafür war aber die 1,8 km lange Versorgungsleitung (380V) der EVN viel zu schwach ausgelegt. Beim Betrieb der Säge war es zum Beispiel unmöglich zu lesen, da das Licht immer stark flackerte, wenn das Gatter durch den Schnitt nach unten den Motor stärker belastete. | Die Säge wurde mit einem 22kW-Elektromotor betrieben. Dafür war aber die 1,8 km lange Versorgungsleitung (380V) der EVN viel zu schwach ausgelegt. Beim Betrieb der Säge war es zum Beispiel unmöglich zu lesen, da das Licht immer stark flackerte, wenn das Gatter durch den Schnitt nach unten den Motor stärker belastete. |
Version vom 8. Juli 2011, 08:01 Uhr
Steinschaler Dörfl > Dorfplatz -> Dorfwirtshaus
Das Dorfwirtshaus entstand im Gebäude einer Säge, die von der Besitzerfamilie Wieland in der Mitte des vorigen Jahrhunderts errichtet wurde.
Das Gatter (Bezeichnung für die eigentliche Sägeeinrichtung) wurde schon damals als gebrauchte Anlage eingebaut und stammte ursprünglich von der Herrschaft Schwarzenbach (damals Forstverwaltung Isbary).
Vollgattersäge
Die Gattersäge ist als Vollgatter (Vertikalgatter) ausgeführt und ist beim Umbau des Gebäudes erhalten geworden. Somit ist die Anlage noch heute im Dorfwirtshaus zu besichtigen. Darum heisst dieser Raum auch Gatterraum.
Die Säge wurde mit einem 22kW-Elektromotor betrieben. Dafür war aber die 1,8 km lange Versorgungsleitung (380V) der EVN viel zu schwach ausgelegt. Beim Betrieb der Säge war es zum Beispiel unmöglich zu lesen, da das Licht immer stark flackerte, wenn das Gatter durch den Schnitt nach unten den Motor stärker belastete.
Räume des Dorfwirtshauses
Weitere Informationen zum Thema
- Dorfplatz
- Almolympiade
- Kirtag (Steinschaler Dörfl)
- Dirndlkirtag (Steinschaler Dörfl)
- Incentives im Steinschaler Dörfl
- Genuss im Dorfwirtshaus
Zur Steinschaler Dörfl Übersicht:
Haus 4 in der Übersicht Steinschaler Dörfl
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