Hirtentäschel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die jungen Blätter werden in der Steinschaler Küche in Suppen, Salaten oder zu Gemüse verwendet.  
 
Die jungen Blätter werden in der Steinschaler Küche in Suppen, Salaten oder zu Gemüse verwendet.  
 
Die getrockneten Pflanzen werden auch medizinisch angewandt, zum Beispiel gegen Nasenbluten oder bei oberflächlichen Hautverletzungen. Auch bei Frauenleiden finden sie häufig Verwendung.  
 
Die getrockneten Pflanzen werden auch medizinisch angewandt, zum Beispiel gegen Nasenbluten oder bei oberflächlichen Hautverletzungen. Auch bei Frauenleiden finden sie häufig Verwendung.  
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Version vom 24. Juli 2013, 11:02 Uhr

Kräuter-Frieda zum Hirtentäschel
Das Hirtentäschel ist ein sehr häufigstes Wildkraut.


Das Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris) gehört zur Familie der Brassicaceae (Kreuzblütler). Seinen Namen hat das Hirtentäschel von den herzförmigen, die Samen enthaltenden Schoten, die an die Beutel früherer Hirten erinnern. Das Hirtentäschel findet man eigentlich fast überall, ursprünglich stammt es vermutlich aus dem südlichen Europa oder Westasien.Es wächst in Gärten, Äckern, Böschungen oder auch Weiden, z.B. auch auf dem Eisenstein. Das Hirtentäschel kann bei günstigen Bedingungen das ganze Jahr über blühen und produziert so enorm viele Samen, was seine hohe Verbreitung erklärt – eine Pflanze kann bis zu 64.000 Samen produzieren! Die jungen Blätter werden in der Steinschaler Küche in Suppen, Salaten oder zu Gemüse verwendet. Die getrockneten Pflanzen werden auch medizinisch angewandt, zum Beispiel gegen Nasenbluten oder bei oberflächlichen Hautverletzungen. Auch bei Frauenleiden finden sie häufig Verwendung.

Hirtentäschel.jpg


Frieda empfiehlt die Verwendung des Hirtentäschels vorwiegend in Form der jungen Blätter in Salaten, Suppen und Gemüsen.


Dem Hirtentäschel ist im Südgartenhaus sogar ein Zimmer gewidmet.