Natur vor der Haustüre: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Aktion der frühen 2000er Jahre der Natúrschutzabteilung in niederösterreichischen Landesregierung.  
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'Natur vor der Haustüre' war eine Aktion der Naturschutzabteilung der niederösterreichischen Landesregierung in den frühen 2000er Jahren.  
 
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Das Programm hatte das Ziel, die traditionellen [[Dorfpflanzen|Dorfpflanzen]] wieder im Siedlungsraum heimisch zu machen.
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In den Steinschaler Naturhotels hat dieser Gedanke des angewandten Naturschutzes die Programmplanungsperiode weit überlebt. Natur vor der Haustüre (eigentlich: Hoteltüre) ist in den Vorgärten, bei den Parkplätzen, in Pflasterritzen und in Stützmauern auf Schritt und Tritt zu entdecken. Die wichtigste Maßnahme ist dabei das Zulassen und Dulden der spontan aufkommenden Vegetation. Natürlich müssen die Pflanzen auch zur Samenreife kommen und so ihre Selbstaussaat immer wieder neu bewerkstelligen zu können. Was man heute nicht mehr sieht: zu Beginn mußten die zahlreichen verschollenen und abgekommenen Pflanzenarten aufwändig wieder eingebracht werden und für sie passende Kleinlebensräume gefunden und zum Teil angelegt werden. Das Umfeld der Steinschaler Naturhotels ist inzwischen zu einem Dorado für Dorfvegetation mit zahlreichen Rosettenpflanzen, Kriechpionieren und Zufallssämlingen geworden.

Version vom 11. Juli 2009, 10:50 Uhr

Natur vor Haustüre Beispiel
Natur vor Haustüre Beispiel
Natur beim Mostiniumeingang

'Natur vor der Haustüre' war eine Aktion der Naturschutzabteilung der niederösterreichischen Landesregierung in den frühen 2000er Jahren. Das Programm hatte das Ziel, die traditionellen Dorfpflanzen wieder im Siedlungsraum heimisch zu machen.

In den Steinschaler Naturhotels hat dieser Gedanke des angewandten Naturschutzes die Programmplanungsperiode weit überlebt. Natur vor der Haustüre (eigentlich: Hoteltüre) ist in den Vorgärten, bei den Parkplätzen, in Pflasterritzen und in Stützmauern auf Schritt und Tritt zu entdecken. Die wichtigste Maßnahme ist dabei das Zulassen und Dulden der spontan aufkommenden Vegetation. Natürlich müssen die Pflanzen auch zur Samenreife kommen und so ihre Selbstaussaat immer wieder neu bewerkstelligen zu können. Was man heute nicht mehr sieht: zu Beginn mußten die zahlreichen verschollenen und abgekommenen Pflanzenarten aufwändig wieder eingebracht werden und für sie passende Kleinlebensräume gefunden und zum Teil angelegt werden. Das Umfeld der Steinschaler Naturhotels ist inzwischen zu einem Dorado für Dorfvegetation mit zahlreichen Rosettenpflanzen, Kriechpionieren und Zufallssämlingen geworden.