Ulme: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SteinschalerWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 1: Zeile 1:
Zimmer 2120 – das Ulmenzimmer im Dorfhotel Natur
+
Zimmer 2120 – das [[Ulmen-Zimmer 2120 (Dorfhotel)|Ulmenzimmer]] im Dorfhotel Natur
  
 
Gattung Ulmus aus der Familie der Ulmengewächse - in Österreich sind drei Arten heimisch.
 
Gattung Ulmus aus der Familie der Ulmengewächse - in Österreich sind drei Arten heimisch.
Zeile 7: Zeile 7:
 
Seit 1920 werden die Ulmen durch das Ulmensterben dezimiert. Der Ulmensplintkäfer überträgt eine aus Ostasien eingeschleppte Pilzerkrankung: die Pilze wuchern im Splintholz und verstopfen die Wasserleitbahnen im Frühholz. Dadurch wird der Wasserfluss unterbunden und der Baum stirbt ab. Im Flachland führt dies zu einem Totalausfall, oberhalb von 700 Meter nur phasenweise.  
 
Seit 1920 werden die Ulmen durch das Ulmensterben dezimiert. Der Ulmensplintkäfer überträgt eine aus Ostasien eingeschleppte Pilzerkrankung: die Pilze wuchern im Splintholz und verstopfen die Wasserleitbahnen im Frühholz. Dadurch wird der Wasserfluss unterbunden und der Baum stirbt ab. Im Flachland führt dies zu einem Totalausfall, oberhalb von 700 Meter nur phasenweise.  
  
Junge Ulmenblätter sind essbar, zum Beispiel in Salaten.
+
Junge Ulmenblätter sind essbar, zum Beispiel in [[Wildkräutersalat|Salaten]].
  
 
Das Holz der Ulme wird „Rüster“ genannt. Es ist zäh, mäßig hart, sehr stoß- und druckfest und gut zu bearbeiten. Das wertvolle Holz wird zu Furnieren, Möbeln , Parkett und Täfelungen verarbeitet.
 
Das Holz der Ulme wird „Rüster“ genannt. Es ist zäh, mäßig hart, sehr stoß- und druckfest und gut zu bearbeiten. Das wertvolle Holz wird zu Furnieren, Möbeln , Parkett und Täfelungen verarbeitet.
 +
 +
 +
[[Kategorie: Natur]]

Aktuelle Version vom 23. August 2013, 12:00 Uhr

Zimmer 2120 – das Ulmenzimmer im Dorfhotel Natur

Gattung Ulmus aus der Familie der Ulmengewächse - in Österreich sind drei Arten heimisch.

Die Ulme ist ein bis zu 35 Meter hoher Laubbaum.

Seit 1920 werden die Ulmen durch das Ulmensterben dezimiert. Der Ulmensplintkäfer überträgt eine aus Ostasien eingeschleppte Pilzerkrankung: die Pilze wuchern im Splintholz und verstopfen die Wasserleitbahnen im Frühholz. Dadurch wird der Wasserfluss unterbunden und der Baum stirbt ab. Im Flachland führt dies zu einem Totalausfall, oberhalb von 700 Meter nur phasenweise.

Junge Ulmenblätter sind essbar, zum Beispiel in Salaten.

Das Holz der Ulme wird „Rüster“ genannt. Es ist zäh, mäßig hart, sehr stoß- und druckfest und gut zu bearbeiten. Das wertvolle Holz wird zu Furnieren, Möbeln , Parkett und Täfelungen verarbeitet.