Ötscher: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. September 2016, 08:38 Uhr
Der Gipfel des Ötscher:Reichs |
Oder der Vaterberg des Mostviertels
Warum Vaterberg?
Das Wort Ötscher stammt aus dem Slawischen und bedeutet "Väterchen", manchmal auch als "Vater der Berge" interpretiert.
Diese Bezeichnung ist jedem einleuchtend, der jemals auf dem Ötschergipfel stand. Alle anderen Gipfel ringsum sind wesentlich (so um die 400 bis 500m) niedriger. Durch seine Höhe (und solitäre Lage) ist der Ötscher von vielen Stellen aus gut zu sehen.
Z.B. Von vielen Stellen auf der Autobahn A1. Dies schon ab St. Valentin und bis Böheimkirchen. Auch an zahlreichen Plätzen im Mühl- und Waldviertel, von St. Pölten, und natürlich vom Dirndltal: Ötscherblick.
Auch aus der Ferne, speziell vom Norden, sticht der Ötscher mächtig aus dem Gebirgspanorama heraus.
- Ötscherblick - vom Dirndltal an vielen Stellen gut zu sehen
Rauher Kamm
Der Rauhe Kamm ist der eindrucksvollste und hochalpine Aufstieg auf den Ötscher. Dieses Erlebnis ist mit etwas Kondition leicht erwanderbar. Es sind leichte Kletterstellen zu bewältigen. Schwindelfreiheit ist jedoch wichtig.
Beliebte Startpunkte für Ötscherbegehungen:
- Raneck
- Sagmühl
- Ötschergräben
Der Abstieg wird durch den Ötscher-Sessellift nach Lackenhof wesentlich erleichtert.
Achtung - beachten Sie bitte die Betriebszeiten!
Der Ötscher ist auch fallweise ein Ziel der Steinschaler Morgenwanderungen.
Allerdings ist dann die Rückkehr nicht wie sonst vor 9:00 Uhr, sondern erst am mittleren Nachmittag.
Sessellift
Von Lackenhof führt ein Doppelsessellift auf ca. 1.650 m. Von dort ist der Aufstieg zu Fuß in ca. eineinhalb Stunden mit guten Schuhen leicht zu schaffen.
Daher: bitte wirklich feste Schuhe anziehen, es ist ein schöner, aber steiniger Weg.
Entfernungen nach Lackenhof:
- vom Steinschaler Dörfl ca.37 km
- vom Steinschalerhof ca. 44 km
Steinschaler Wanderpakete:
- Wanderpaket vom Naturhotel Steinschalerhof
- Naturpark Ötscher
- Naturpark Ötscher (Galerie)
Anreise
Mit der Mariazellerbahn:
Die Mariazellerbahn fährt teilweise durch den Naturpark Ötscher-Tormäuer.
Die Stationen, von denen man auch gleich loswandern kann, sind Puchenstuben, Annaberg, Mitterbach, Winterbach, Gösing, Reith, Wienerbruck und Erlaufklause.
Um die Ötschergräben zu besichtigen, steigt man am besten in Wienerbruck aus und wandert dann durch die Gräben zur Station nach Mitterbach, von wo Sie wieder zurück fahren können. Dafür sollten ca. drei Stunden Wanderzeit eingerechnet werden.
Für einen Aufstieg auf den Ötscher ist die Station Puchenstuben geeignet, von dort kann man auch mit Ötschis Bahnorama ein Stück weiterfahren.
Für Bahnreisende gibt es ein Kombiticket - Bahn+Eintritt Naturpark. Mehr dazu finden Sie auf der Naturpark Ötscher Homepage.
Fahrplan Mariazellerbahn
Mit dem Auto:
Zum Naturpark-Eingängen
- Raneck oder Sagmühl,
- Eibenboden (von Kienberg oder Gaming)
- St. Anton/Hochbärneck, Puchenstuben/Treffling (MzB-Station)
- Trübenbach (Holzknechtmuseum), Erlaufboden, Wienerbruck (MzB-Station)
- Erlaufklause (MzB-STation) - Zugang zu den Ötschergräben
- sowie Mitterbach(MzB-Station) und Erlaufsee sind Startpunkte für Wanderungen durch die vorderen und hinteren Tormäuer und die Ötschergräben bis nach Mariazell
Für Sie interessant?
Möchten Sie mehr zum Thema Wandern oder über den Naturpark Ötscher wissen?
Dies finden Sie mehr unter den folgenden Kategorien:
Tourenvorschläge und Wanderkarten bekommen Sie in den Rezeptionen der Steinschaler Naturhotels.
Kleine Ötschergalerie
Frühlingsblick vom Eisenstein auf den Ötscher
Ötscher vom Eisenstein im Herbst