Pflanzliche Polyphenole

Aus SteinschalerWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pflanzliche Polyphenole – die Einsatztruppe gegen krankmachende Radikale: Wertvolle Helfer aus der Region des Dirndltales

Radikale sind so reaktionsfähige Moleküle, dass sie unseren Körper schädigen können. Sie reagieren mit vielen körpereigenen Stoffen und Geweben und können dadurch frühzeitiges Altern, zahlreiche Organerkrankungen und sogar Krebs zur Folge haben. Auch in unserem ganz normalen Stoffwechsel entstehen Radikale – besonders dann, wenn viel Sauerstoff umgesetzt wird. Das kann für uns von Vorteil sein, weil durch diese freien Radikale auch Bakterien und Viren zerstört werden können. Der Überschuss muss aber beseitigt werden. Unser Körper besitzt daher wirksame Verteidigungsmechanismen gegen mäßige Radikalmengen. Allerdings schädigt ihn ein Zuviel an Radikalen unweigerlich, wenn er nicht zusätzliche Unterstützung durch geeignete Nahrungsmittel bekommt.

Wodurch entstehen diese zusätzlichen schädlichen Radikale?

Sonnenbestrahlung oder viel Sport sind zwar Wellnessfaktoren, aber gleichzeitig wird unser Körper mit Radikalen überschwemmt, und dass auch das Rauchen einen enormen Beitrag leistet dürfte ja allgemein bekannt sein.

Und wodurch bekommen wir Unterstützung im Kampf gegen ein Zuviel an Radikalen? Mäßige Mengen an Vitamin C in Kombination mit den Vitaminen A und E sind Radikalfänger, aber es gibt noch wichtige andere Pflanzeninhaltsstoffe – die Polyphenole.

Wo sind Polyphenole enthalten?

Hauptquelle sind die Schalen zahlreicher Obstarten, grüner Tee, sehr dunkle Schokolade, aber auch viele Wildkräuter. Allerdings sind viele Polyphenole kaum wasserlöslich und können vom Darm daher nur in Gegenwart von Ölen oder geringen Mengen an Alkohol aufgenommen werden. Darum enthält Rotwein mehr Polyphenole als Traubensaft und Most ist wirksamer als Apfel- oder Birnensaft.

Auch die beliebten Pielachtaler Dirndln enthalten wertvolle Radikalfänger, aber auch hier müssen diese Vitalstoffe durch eine geeignete Zubereitung für unseren Körper verfügbar gemacht werden.

Wenn Sie unsere Rezepte studieren, werden Sie passende Hinweise finden – und wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, so nützen Sie einen der Spezialkochkurse, die im der Dirndlregion angeboten werden.
Text: Prof. F. Pittner