Roth, S.

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Sabine Roth Portrait

Sabine Roth

  • geboren am 20.07.1960
  • Verheiratet mit Karlheinz Roth-Elsenbast
  • Geheiratet in Oggersheim in Dirndltaltracht
  • Erstmals mit den Eltern und den beiden Schwestern 1977 im Pielachtal auf Urlaub
  • Bei dem Besuch des Pielachtales zum 20 jährigen Partnerschafts-jubiläum 1997 in Oggersheim wieder Kontakt geknüpft. Konkret mit Anneliese und Alois Kaiser, Hans und Johanna Weiß sowie Gerhard Hackner.
  • Seit 1998 jedes Jahr im Pielachtal; seit 2001 mit ihrem Ehemann, Schwester und Schwager an Pfingsten zum Jahresurlaub
Dirndlpatenschild von Sabine
  • Seit 2011 auch jährlich zum Dirndlkirtag im Pielachtal für meistens 2 Wochen
  • Seit Mai 2011 ist sie gemeinsam mit Ehemann Karlheinz Partnerschaftsreferentin der Arbeitsgemeinschaft Oggersheimer Vereine für die Partnerschaft Pielachtal-Oggersheim
  • 2016 organisierten wir eine weitere Bürgerreise ins Dirndltal

Meine Position zum Dirndltal

Die Partnerschaft zwischen dem Pielachtal und der Arbeitsgemeinschaft Oggersheimer Vereine besteht seit 1977. Wir feierten 2017 40-jähriges Bestehen der Partnerschaft.

Enorme Entwicklung des Dirndltales
1997 war die Marke Dirndl noch unbekannt - jetzt ist das Dirndltal in aller Munde, auch bei uns in Oggersheim.

Dahinter stehen viele Personen, die sich hierfür einsetzen und vor vielen Jahren eine Vision hatten. Diese haben sie sehr innovativ und mit viel Engagement vorangetrieben.

Hierzu gehört für uns ganz besonders Hans Weiß vom Steinschalerhof. Es ist in unseren Urlaub auch immer wieder sehr informativ, interessant und lehrreich mit unserem Hotelier Hans Weiß über die Weiterentwicklungen, Neuerungen und Ideen für das Dirndltal zu diskutieren und uns auszutauschen, wie wir die Dinge so sehen.

Touristisch ist auch eine enorme Weiterentwicklung zu sehen. Zu Beginn der Partnerschaft war es ein Tal, wie so viele Täler in Österreich, und heute ist es ein Tal mit Alleinstellungsmerkmal „das Dirndltal“.

Das Traditionelle ist hier eine sehr gute Symbiose mit dem "Neuen Modernen" eingegangen, ohne seinen Charakter zu verlieren. Es wurde ein Weg gefunden, die eigene Identität beizubehalten ohne sich vor dem Neuen zu verschließen, sondern offensiv nach vorne zu gehen und somit zeitgemäß zu sein.

Es ist hat sich ein ruhiger - für mich sehr angenehmer - Tourismus entwickelt, der hier mehr als nur zum Verweilen einlädt. Es gibt für uns jedes Jahr immer etwas Neues zu entdecken.

  • Das Wortspiel die Dirndl – das Dirndlkleid, das Mädchen und die Dirndlfrucht, finde ich echt super.
  • Die Umsetzung der Dirndl in der Tracht mit dem roten Oberteil für die Frucht, grüner

Rock für das Laub und gelb für die Blüten, ist sehr gut getroffen. Ich selbst trage mein Dirndtaldirndl sehr gerne und stolz, natürlich auch oft bei uns zuhause in Oggersheim.

  • mit dem Dirndlkirtag wurde eine ganz tolle Veranstaltung ins Leben gerufen, alles rund um die Dirndl einmal jährlich auf einem Platz! Hierbei zeigt unter dem Oberbegriff "Dirndl" aber jede der ausrichtenden Gemeinden noch ihre eigene Identität und verwirklicht ihre Idee zu dieser Veranstaltung. Wir freuen uns schon wieder auf den diesjährigen Dirndlkirtag.
  • sehr gute Idee die Dirndlkönigin als Repräsentantin für das Dirndltal und die Dirndl zu küren.

Warum ich so gerne ins Dirndltal komme

Für mich ist es der erholsamste und schönste Urlaub, den es nur geben kann. Die Uhren ticken hier in einem anderen Rhythmus. Ich freue mich immer wieder auf das Wiedersehen mit den Menschen hier im Dirndltal, es ist alles so vertraut und zwischenzeitlich wie eine zweite Heimat für mich.

Das Tal hat sehr viele Ähnlichkeiten mit meiner Heimat in der Pfalz und ist trotzdem ganz anders – einfach nur wunderschön.

Zunächst machen die Menschen das Tal so besonders – die Gastfreundschaft, die wir erleben dürfen und die Freundschaften, die wir geschlossen haben. Es gibt viele Erlebnisse, die ich hier anfügen könnte. Ein Tal, dass sich der Zukunft und dem Wandel nicht verschließt und offen im Kontakt mit uns ist.

Wir freuen uns immer, den Teilnehmern unserer Bürgerreisen das Dirndltal aus unserer Sicht zu zeigen und es gelingt uns immer wieder ganz besondere Fleckchen zu finden, oder einfach nur mit unserer Leidenschaft für das Dirndltal zu begeistern.

Was mir an der Dirndl so besonders schmeckt

Es ist faszinierend, was aus so einer „kleinen und für viele unscheinbaren Frucht“, aber doch sehr aromatischen Frucht, alles entstehen kann. Von der Marmelade, dem Likör, dem Saft und allen anderen kulinarischen Leckereien, sowie dem Dirndlholzschmuck.

Ich wäre gerne mal zur Blütezeit der Dirndl im Tal und würde das gelbe Blütenmeer bestaunen. Bei uns zuhause blüht bei der Mandelblüte alles rosa und da haben wir schon wieder eine Gemeinsamkeit.

Auch die Lebensdauer des Strauches ist faszinierend – sehr bodenständig und vor vielen Jahren noch verkannt, aber heute entsprechend gewürdigt. Wer weiß was passiert wäre, wenn die ganz alten Exemplare vor Jahren abgeholzt worden wären.

Es freut mich auch, dass unser Dirndlstrauch in Oggersheim sich so wohlfühlt und heuer erstmals gelbe Blüten hatte. Wir sind auf unsere erste Dirndlernte schon sehr gespannt

Partnerschaft

Auch wenn uns fast 700 km trennen, gibt es viele Gemeinsamkeiten, beginnend bei der Geselligkeit und der Lebensfreude. Wir sitzen gerne beieinander, trinken hier ein gutes 1/8 bei uns einen Schoppe (1/2 l) und vor allem lieben wir das traditionelle und bodenständige Essen aus unserer Heimat.

Vielleicht gibt es ja auch mal eine gemeinsame kulinarische Spezialität aus dem Dirndltal und Oggersheim – erste Versuche wurden schon gestartet, aber leider ist das Ergebnis noch nicht so wie wir wollen. Aber wer weiß vielleicht klappt es doch noch zeitnah – mehr wird jetzt nicht verraten.


Als Zeichen der Partnerschaft hat das Dirndltal einen Oggersheimer Platz (Rabenstein), eine Oggersheimer Stiege (Frankenfels) und den Oggersheimer Promenadenweg (Kirchberg) und bei uns in Oggersheim wurde ein Wohngebiet als Pielachtalviertel mit der Pielachtalstraße, der Rabensteinstraße und der Frankenfelsstraße ausgewiesen.

Es würde mich sehr freuen, wenn die Entwicklung des Dirndltales so konstant und erfolgreich wie in den letzten Jahren weitergeht. Das Tal dadurch aber nicht seine Bodenständigkeit verliert und in Massentourismus übergeht, was ich auch nicht glaube.

Wir als Partnerschaftsreferenten werden auf jeden Fall weiterhin mit ganz viel Herz, Leidenschaft und vielen Erlebnissen für das Dirndltal und die Dirndl werben.