Salbei-Gamander

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Frieda zum Salbei-Gamander

Salbei

Der Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia) gehört der Gattung der Lippenblütengewächse (Lamiaceae) an. Zahlreiche Blüten in ährenartigen Blütenständen in gelbgrüner Form zeichnen den Salbei-Gamander aus. Obwohl er zu den Lippenblütlern gehört, fehlt der Blüte des Salbei-Gamanders die obere "Lippe".

Spinnweben auf Salbei bei Tau

Er besitzt einen vierkantigen Stängel und bildet Ausläufer. Zerrieben riecht der Salbei-Gamander unangenehm. Er kommt vor allem in Wäldern, an Wegen im westlichen Burgenland vor. Der Salbei-Gamander braucht zum Gedeihen eine überdurchschnittlich hohe Luftfeuchtigkeit.

Dem Salbei ist in den Steinschaler Naturhotels ein Zimmer gewidmet - das im Dorfhotel Natur (Steinschaler Dörfl) gelegene Salbei Zimmer.

Der Salbei-Gamander wird in der Steinschaler Küche oft wie Salbei bei Fleischspeisen mitgebraten und gibt ein gutes Aroma.

Salbei ist mit vielen Inhaltsstoffen ausgestattet.
Die Literatur führt über 60 "Sekundäre Inhaltsstoffe" auf.

Winterhart

Salbei im erster Reif
Salbei im Schnee

Salbei-Gamander ist eine winterharte Pflanze. Damit gehört sie zu den absolut wünschenswerten Pflanzen im Naturgarten: winterhart und mehrjährig.
Da heißt viel weniger Aufwand für den Gärtner/die Gärtnerin!


Die Kombination von Salbei mit Zucker ermöglicht eine lange Haltbarkeit. In den Steinschaler Wildkräuterküche wird er zum Backen, zum Verfeinern von Desserts, Joghurts usw. verwendet. Es harmoniert jedoch auch einigen Fleischspeisen.

Viel Spaß beim Probieren.


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