Steinschaler Eigenversorgung

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SG Zucchini Ernte 2009
Forellenschluß-Salat im Herbst
SG- Kopfsalat-Ernte

Wie weit soll oder muss die Subsistenz (Eigenversorgung) gehen?

Wir leben in einer arbeitsteiligen Welt. Die Versorgung aus eigenen Gärten ist in Österreich in den vergangenen Jahrenzehnten kontinuierlich zurück gegangen. Erst in den letzten Jahren hat sie mit dem Gartenboom und dem Naturgartengedanken teilweise etwas zugenommen. Oft sind diese neuen Gärten aber reine Ziergärten und produzieren wenig (Küchenkräuter) bis nichts.

Wir Steinschaler haben uns schon in den 90er Jahren eine möglichst gesunde und frische Versorgung aus dem Garten als Ziel verordnet. Darauf arbeiten wir nun seit Ende der 90er konsequent hin.


Betriebswirtschaftliche Überlegung

Rechnet sich der eigene Garten? Diese Frage haben wir uns in der Anfangszeit der Steinschaler Naturhotels oft gestellt. Nun ist es für die Nachhaltigkeit wichtig, dass auch die ökonomische Seite positiv zu bewerten ist.

Die Antwort ist: Wir wissen es nicht.
Wir schätzen aber unsere frischen Bioprodukte sehr und möchten sie nicht missen.

Immer mehr BesucherInnen wolen den Garten sehen und die Zahl der Führungen erhöht sich jährlich.

Wir stellen unser Gartenwissen gerne einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung. Auch diese wirtschaftliche Komponente ist mit einzubeziehen.

Beispiel Schnittlauch

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Schnittlauchblüte
Schnittlauch - Steinschaler Gärten

In den Steinschaler Gärten ist Schnittlauch, als feiner Vertreter der "Alliumzunft" zahlreich vertreten.

Dieser wird in der Steinschaler Küche sehr viel verwendet. Auch die Gäste schätzen ihn am Salatbuffet sehr. Das ist schon an der Anzahl der Schnittlauchstöckl in den Steinschaler Gärten ersichtlich. Es waren zu Beginn 2012 ca. 600 Stück Schnittlauchstöcke.

Diese bilden die gute Basis für die 100%-ige Eigenversorgung der Steinschaler Küche.

In der Saison ist Schnittlauch immer am Steinschaler Buffet zu finden. Sei es beim Frühstück oder beim Salatbuffet zum Mittag- und Abendessen.

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