Schildampfer: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Schildampfer ist einfach durch [[vegetative Vermehrung]] heranzuziehen. | Der Schildampfer ist einfach durch [[vegetative Vermehrung]] heranzuziehen. | ||
Frieda empfiehlt die Verwedung des Schildampfers in Salten, Suppen oder Saucen. | Frieda empfiehlt die Verwedung des Schildampfers in Salten, Suppen oder Saucen. |
Version vom 30. Juli 2010, 13:28 Uhr
Der Schildampfer, ein breitblättriger Verwandter des Sauerampfers. Er ist eine uralte Bauerngartenpflanze und eine wichtige Salatwürze aus den Steinschaler Gärten.
Kräuter-Frieda über Schildampfer
Diese Ampfer-Art ist eine heimische Pflanzenart und stammt ursprünglich aus den hohen, alpinen Lagen und wurde schon in den frühmittelalterlichen Gärten kultiviert. Seine frühere weite Verbreitung verdankt er einer Erwähnung im Capitulare de villis, einer der ersten dokumentierten Pflanzeninventare aus der Zeit Karl des Großen (um 800 n.Chr.). Obwohl angenehm säuerlich schmeckend, ist der Schildampfer heute aus der Mode gekommen. Für den säuerlichen Geschmack ist die enthaltene Oxalsäure verantwortlich.
Der Schildampfer ist einfach durch vegetative Vermehrung heranzuziehen.
Frieda empfiehlt die Verwedung des Schildampfers in Salten, Suppen oder Saucen.
Besonders nach zu üppigen Mahlzeiten wirkt der Schildampfer auf den Magen erfrischend.
Dieser Pflanzenart ist im Steinschalerhof auch ein Schildampferzimmer gewidmet.