Wie erkenne ich Bärlauch: Unterschied zwischen den Versionen

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Verwechslungs-Möglichkeiten mit Herbstzeitlosen und Maiglöckchen
 
Verwechslungs-Möglichkeiten mit Herbstzeitlosen und Maiglöckchen
  
Da die beiden „optischen Schwestern“ giftig sind, ist beim Bärlauch-Pflücken darauf acht zu geben. Der oft gegebene Hinweis, dass Bärlauch einen starken Knoblauch-Geruch hat und die anderen beiden nicht, ist kein Erkennungszeichen. Warum? Wenn Sie einige Bärlauch-Blätter gepflückt haben riecht Ihre Hand so stark nach Knoblauch, dass egal was Sie in die Hand nehmen und daran riechen immer diesen starken Knoblauch-Geruch haben wird. Eine sichere Unterscheidung ist durch die Blattform möglich.  
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Da die beiden „optischen Schwestern“ giftig sind, ist beim Bärlauch-Pflücken darauf acht zu geben. Der oft gegebene Hinweis, dass Bärlauch einen starken Knoblauch-Geruch hat und die anderen beiden nicht, ist kein Erkennungszeichen.<br>
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Warum? Wenn Sie einige Bärlauch-Blätter gepflückt haben riecht Ihre Hand so stark nach Knoblauch, dass egal was Sie in die Hand nehmen und daran riechen immer diesen starken Knoblauch-Geruch haben werden. Eine '''sichere Unterscheidung ist nur''' durch die Blattform möglich.  
  
 
Das Standort Problem bei Herbstzeitlosen: <br>
 
Das Standort Problem bei Herbstzeitlosen: <br>
 
Bärlauch wächst überwiegend im Wald oder am Waldrand. Herbstzeitlosen sind typische Wiesenpflanzen. Da immer wieder unwirtschaftliche Wiesen nicht mehr gemäht werden und verwalden, kommt es an diesen Stellen zum gleichzeitigen Vorkommen von Bärlauch und giftigen Herbstzeitlosen. In solchen „Jungwäldern“ ist besonders achtsam zu pflücken. Mit einiger Übung erkennen sie sehr rasch die Herbstzeitlosen an der Blattform.
 
Bärlauch wächst überwiegend im Wald oder am Waldrand. Herbstzeitlosen sind typische Wiesenpflanzen. Da immer wieder unwirtschaftliche Wiesen nicht mehr gemäht werden und verwalden, kommt es an diesen Stellen zum gleichzeitigen Vorkommen von Bärlauch und giftigen Herbstzeitlosen. In solchen „Jungwäldern“ ist besonders achtsam zu pflücken. Mit einiger Übung erkennen sie sehr rasch die Herbstzeitlosen an der Blattform.
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* [[Bärlauch]]
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[[Kategorie: Allium]]
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[[Kategorie: Essen]]
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[[Kategorie: Genuss]]
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[[Kategorie: Mehrjährig]]
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[[Kategorie: Natur]]
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[[Kategorie: Region]]
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[[Kategorie: Steinschaler Gärten]]
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[[Kategorie: Steinschaler Küche]]
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[[Kategorie: Wildkräuter]]

Aktuelle Version vom 11. April 2019, 07:53 Uhr

Verwechslungs-Möglichkeiten mit Herbstzeitlosen und Maiglöckchen

Da die beiden „optischen Schwestern“ giftig sind, ist beim Bärlauch-Pflücken darauf acht zu geben. Der oft gegebene Hinweis, dass Bärlauch einen starken Knoblauch-Geruch hat und die anderen beiden nicht, ist kein Erkennungszeichen.
Warum? Wenn Sie einige Bärlauch-Blätter gepflückt haben riecht Ihre Hand so stark nach Knoblauch, dass egal was Sie in die Hand nehmen und daran riechen immer diesen starken Knoblauch-Geruch haben werden. Eine sichere Unterscheidung ist nur durch die Blattform möglich.

Das Standort Problem bei Herbstzeitlosen:
Bärlauch wächst überwiegend im Wald oder am Waldrand. Herbstzeitlosen sind typische Wiesenpflanzen. Da immer wieder unwirtschaftliche Wiesen nicht mehr gemäht werden und verwalden, kommt es an diesen Stellen zum gleichzeitigen Vorkommen von Bärlauch und giftigen Herbstzeitlosen. In solchen „Jungwäldern“ ist besonders achtsam zu pflücken. Mit einiger Übung erkennen sie sehr rasch die Herbstzeitlosen an der Blattform.