Rote Pichlbirne: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. August 2011, 07:01 Uhr
Die Schwester der GrünenPichlbirne.
Diese Mostbirne bringt als Most verarbeitet einen interessantenGeschmack im Bereich halbmid.
Es sind bereits deutlich die Gerbstoffe zu schmecken, mehr als bei der Speckbirne.
"Mildeste" Mostbirne
Der Name Speckbirne kommt vom Glanz der Fruchtschale dieser großen Mostbirne. Sie glänzt fast so, wie die mit Speckschwarten eingeschmierten gefärbten Ostereier. Der Most der Speckbirne ist mild und hat wenig Gerbstoffgehalt. Die Milde täuscht aber über den vorhandenen Alkoholgehalt hinweg. Der Speckbirnenmost gehört mit ihren ungefähr 7% Alkoholgehalt zu den alkoholhältigsten Mosten der Region Mostviertel.
Ein Charakteristikum der Mostbirnen ist der deutlich spürbare Gerbstoffgehalt. Der Geschmack von Mostbirnen wird manchmal als "zusammenziehend" beschrieben. Durch die in der Frucht enthaltenen Tannine werden die Geschmackspapillen im Mundraum zum Teil außer Gefecht gesetzt und es stellt sich ein pelziger Geschmack ein.
Auf mostviertlerisch heißt das: das die Birne hobt beim Essen. Die Speckbirne hat einen sehr geringen Gerbstoffgehalt.
Aus dieser Birnen wird fallweise ein aromatischer sortenreiner Birnenbrand gemacht.
Steinschaler Mostbirnen Verwendung
- Sortenreiner Most
- Marmelade
- Kompott
- sortenreiner Birnenschnaps
Zu Most und Mostbaronen: