Natur erhalten: Unterschied zwischen den Versionen
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== Erhalt alter Gemüsesorten== | == Erhalt alter Gemüsesorten== |
Version vom 5. September 2009, 13:38 Uhr
Natur erhalten
Steinschaler Beitrag zur Biodiversität
- Dorfpflanzen
- alte Gemüsesorten
- alte Gartenpflanzen
- eigene Samenvermehrung
- verschiedene Biotope
- Aktivitäten um den Most
- Forcierung der Dirndlmarke
- Nutzung regionaler Getänke
- Lokaler Einkauf zum Erhalt der Kulturlandschaft
Das Geheimnis der Naturerhaltung ist die gezielte nachhaltige Nutzung. Die Nutzung alter Sorten (Obst, Gemüse, ...) hilft dem Überleben dieser Pflanzen. So ist es auch bei den Mostbirnbäumen. Werden sie genutzt, so bleiben sie erhalten.
Erhalt alter Gemüsesorten
Alte Sorten erfreunen sich in den Steinschaler Gärten großer Beliebtheit. Diese Sorten sind mit Sicherheit keine Hybriden und daher auch beliebig weitervermehrbar. Bei gleichen Ertragsergebnissen. Alte Sorten werden nach wie vor, von unseren Gärtnern gesucht und auch weitervemehrt. Unnötig zu sagen, daß keine F1 Samen(Hybriden)zum Einsatz kommen. Die Kultivierung dieser alten Sorten und auch vieler Wildkräuter ist ein aktiver Beitrag zum Erhalt der Biodiversität.
Beerntete Samen
Von folgende Pflanzen werden die Samen im den Steinschaler Gärten beerntet und für die Aufzucht im Folgejahr verwendet. Diese Samen stehen in Bioqualität zur Verfügung.
- Baldrian
- Barbarea
- blasiges Leinkraut
- Dost (Origanum vulgare)
- grüne Gartenmelde
- Fuchsschwanz Amaranth
- Färberkamille (Anthemis tinctoria)
- Kamille (Matricaria chamomilla)
- Gemüsemalve (Malva verticillata)
- Guter Heinrich
- Haferwurz
- Kohldistel (Cirsium oleraceum)
- Knollenziest
- Magenta Melde
- Nachtkerze (Oenothera biennis)
- orinetalisches Zackenschötchen
- Pastinak
- Rainfarn (Tanacetum vulgare) - selten
- rote Gartenmelde
- Ringelblume (Calendula officinalis)
- Sauerampfer
- Zuckerwurzel