Natur im Garten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. April 2013, 10:25 Uhr

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Idyll am Terrasse-Zaun

Die Aktion Natur im Garten wurde vor 10 Jahren durch das Land Niederösterreich ins Leben gerufen. Das passierte in einer Zeit, in der in den Hausgärten mengenmäßig, bezogen auf die Fläche, mehr chemische Pestizide und Düngemittel zum Einsatz kamen als in der Landwirtschaft.

Das Ziel der Aktion, einst wie jetzt, war und ist auch heute noch Gärten und Grünräume ökologischer zu gestalten und zu pflegen. Nicht nur in NÖ haben wir einen großen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für Umweltthemen beigetragen, denn die Anerkennung der Aktion Natur im Garten, sowie die Entwicklung zur Marke für ökologisches Gärtnern, reicht bereits weit über den deutschsprachigen Raum hinaus.

Dazu wurden Kriterien und Leitfäden für privates und öffentliches Grün erstellt.

Naturnaher Grünraum bedeutet für uns vor allem Lebensqualität, strukturelle und geschmackliche Vielfalt und Gesundheit.

Dies erreichen wir durch die vielfältige Gestaltung mit heimischen und/oder ökologisch wertvollen und regionaltypischen Pflanzen, aber auch durch die Verwendung von robusten und krankheits- sowie schädlingsresistenten Sorten, um den Garten natürlich gesund zu halten. Eine annähernde Kreislaufwirtschaft durch Kompostierung, Mulchung und Regenwassernutzung bietet Voraussetzungen für einen guten Boden.

Durch die Förderung von Nützlingen und ökologisch wertvollen Gartenelementen.

Und genau aus diesem Grund können wir im Naturgarten,einem naturnahen Grünraum, auf Folgendes verzichten:

  • leicht löslichen Mineraldünger
  • chemisch-synthetische Pestizide
  • Torf

Weitere Informationen

Bienen als Nützling
nicht so beliebte Nützlinge: leere Hornissenwabe

Auch wir haben Nacktschnecken

Nützlingshotel