Genussgarten Definition: Unterschied zwischen den Versionen

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File:SK Rindssuppe im Häfen.JPG|Gartengemüse auch in der Rindssuppe
 
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Version vom 25. Juni 2016, 10:44 Uhr

Voraussetzungen für einen Genussgarten:

Frische: Mangoldernte im November
Ernte einer Hängegurke - Johanna
  • Lage in einer Genussregion - bei uns ist es die Dirndl-Region
  • Vorhandensein des Genussregionsproduktes Dirndl im Garten
  • Verwendung der Genussgartenernte zum Kochen mit dem Genussregionsprodukt
  • BIO-Zertifizierung des Gartens
  • Erlebnisangebote rund um den Garten (Führungen, Kräuterkunde, Gartenseminare, Kochkurse, usw...)
  • Kultivieren seltene Gemüsesorten und Kräuter (Arche Funktion)
  • Integration des Genussgartens im Betriebsauftritt im Web
  • Bewerbung der jeweiligen Genussregion und der Regionalität, Saisonalität
  • Erntesaison durch Pflanzenwahl möglichst über das Jahr strecken
Wildkräuter in der Pfanne - beim gemeinsamen kochen
  • Garten-Produkte müssen im Betrieb verkocht werden. Sie sind Basis der Küche und nicht Verzierung.
  • Vegetarischen oder veganes Angebot mit den Gartenprodukten
  • Starke und sichtbare Kommunikation des "Gartengenuss" und des regionalen Genussproduktes
    • Speisekarte, Getränkekarte, Schilder, Web, Presse, …
  • der Garten darf keine ökologische Verschuldung verursachen
    • Verschwendung von Ressourcen die „andere“ bewusst schwächen oder deren Lebensraum reduzieren
      • z.B. Wasserkonsum
      • keine Verwendung von Torf und Chemie

Es ist sinnvoll:

Vegan (vegetarisch) gefüllter Erdapfel - ein GenussGartenprodukt
Garten beim Mostinium im Sommer
  • Soll am besten ein Naturgarten erwünscht (mehr als Bio)
  • keine auf fossiler Energie basierende Bearbeitung (Methoden) und künstliche Düngemittel

Kurzum ein Genussgarten ist ein kulinarisches Gartenparadies, der erst durch die angeschlossene Küch erst richtig genossen werden kann.