Natur im Garten: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Ziel der Aktion, einst wie jetzt, war und ist auch heute noch Gärten und Grünräume ökologischer zu gestalten und zu pflegen. Nicht nur in NÖ haben wir einen großen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für Umweltthemen beigetragen, denn die Anerkennung der Aktion Natur im Garten, sowie die Entwicklung zur Marke für ökologisches Gärtnern, reicht bereits weit über den deutschsprachigen Raum hinaus. | Das Ziel der Aktion, einst wie jetzt, war und ist auch heute noch Gärten und Grünräume ökologischer zu gestalten und zu pflegen. Nicht nur in NÖ haben wir einen großen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für Umweltthemen beigetragen, denn die Anerkennung der Aktion Natur im Garten, sowie die Entwicklung zur Marke für ökologisches Gärtnern, reicht bereits weit über den deutschsprachigen Raum hinaus. | ||
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Dazu wurden Kriterien und Leitfäden für privates und öffentliches Grün erstellt. | Dazu wurden Kriterien und Leitfäden für privates und öffentliches Grün erstellt. |
Version vom 2. Juli 2016, 19:07 Uhr
Die Aktion Natur im Garten wurde Ende der 90ziger Jahre propagiert. Das passierte in einer Zeit, in der in den Hausgärten mengenmäßig, bezogen auf die Fläche, mehr chemische Pestizide und Düngemittel zum Einsatz kamen als in der Landwirtschaft.
Das Ziel der Aktion, einst wie jetzt, war und ist auch heute noch Gärten und Grünräume ökologischer zu gestalten und zu pflegen. Nicht nur in NÖ haben wir einen großen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für Umweltthemen beigetragen, denn die Anerkennung der Aktion Natur im Garten, sowie die Entwicklung zur Marke für ökologisches Gärtnern, reicht bereits weit über den deutschsprachigen Raum hinaus.
Dazu wurden Kriterien und Leitfäden für privates und öffentliches Grün erstellt.
Naturnaher Grünraum bedeutet für uns vor allem Lebensqualität, strukturelle und geschmackliche Vielfalt und Gesundheit.
Dies erreichen wir durch die vielfältige Gestaltung mit heimischen und/oder ökologisch wertvollen und regionaltypischen Pflanzen, aber auch durch die Verwendung von robusten und krankheits- sowie schädlingsresistenten Sorten, um den Garten natürlich gesund zu halten. Eine annähernde Kreislaufwirtschaft durch Kompostierung, Mulchung und Regenwassernutzung bietet Voraussetzungen für einen guten Boden.
Durch die Förderung von Nützlingen und ökologisch wertvollen Gartenelementen.
Und genau aus diesem Grund können wir im Naturgarten,einem naturnahen Grünraum, auf folgendes verzichten:
- leicht löslichen Mineraldünger
- chemisch-synthetische Pestizide
- Torf
Den so wichtigen Regenwürmern wurde ein Gedicht gewidmet:
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Auch wir haben Nacktschnecken