Dirndlpalatschinke
Version vom 3. Mai 2014, 08:14 Uhr von Weiss (Diskussion | Beiträge)
Das ist ein Klassiker bei den Mehlspeisen im Dirndltal.
Dieser typische Pielachtaler Nachtisch wurde früher regelmäßig, aber selten, d.h. meist nur zu Feiertagen, aufgetischt.
Der Grund dafür war:
- Die Dirndlernte (damals war sie ohne Netze und mußten händisch "aufklaubt" werden) bereitete sehr viel Arbeit.
- Dirndlprodukte ließen sich gut verkaufen, daher blieb oft wenig für den Eigenverbrauch.
- besonders der Dirndlschnaps war sehr begehrt und sogar eine Art "Regional-Währung".
- Das Entkernen der Dirndlfrucht war sehr arbeitsintensiv.