Dirndlpalatschinke
Version vom 24. Oktober 2015, 10:40 Uhr von Weiss (Diskussion | Beiträge)
Das ist ein Klassiker bei den Mehlspeisen im Dirndltal.
Dieser typische Pielachtaler Nachtisch wurde früher regelmäßig, aber selten, d.h. meist nur zu Feiertagen, aufgetischt.
Der Grund für diese seltene Nutzung war:
- Die Dirndlernte war sie ohne Netze und die Früchte mußten händisch "aufklaubt" werden. Dies bereitete sehr viel Arbeit.
- Dirndlprodukte ließen sich gut verkaufen, daher blieb oft wenig für den Eigenverbrauch.
- besonders der Dirndlschnaps war sehr begehrt und sogar eine Art "Regional-Währung".
- Das Entkernen der Dirndlfrucht war sehr arbeitsintensiv.
Es gibt viele Gäste, die Palatschiken mit Marillenmarmelade lieben. Probieren Sie doch die köstlichen Dirndlplalatschinken. Sie sind dann höchtswahrscheinlich der nächste neue Fan dieser Köstlichkeit.
Dirndlpalatschinken haben Tradition.
Neben der Dirndlmamelade, dem Likör und Dirndlschnaps haben auch die Palatschinken ein sehr lange Tradition im Dirndltal.