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− | Der Geschmack unserer Speisen ist, wie die gesunden Inhaltsstoffe, ein sehr bedeutender Aspekt. In unserer hektischen Zeit ist das Training des Geschmacks ein wichtiger Punkt. | + | Der Geschmack unserer Speisen ist, wie die gesunden Inhaltsstoffe, ein sehr bedeutender Aspekt. |
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"Es ist keine Kunst, süß von sauer, salzig von bitter zu unterscheiden. Darin liegt auch nicht der Sinn der Sinne. Dieser liegt vielmehr darin, süß von süß, sauer von sauer, bitter von bitter zu unterscheiden; und darin, das Bittere in Süßem, das Saure in Salzigem zu erschmecken. Der Sinn bewährt sich darin, in dem gleichförmig Erscheinenden Vielfältigkeit wahrzunehmen. Im Einerlei das Mannigfache, wie umgekehrt im Mannigfachen das einende Eine zu erkennen. Die Sinne sind gerichtet auf das Erkennen von Spuren, von einem Fast-Nichts, von Nuancen. Und auch nur dann können die Sinne sich entfalten zu dem, was sie sind, wenn sie zur Wahrnehmung von Spuren beansprucht werden“ | "Es ist keine Kunst, süß von sauer, salzig von bitter zu unterscheiden. Darin liegt auch nicht der Sinn der Sinne. Dieser liegt vielmehr darin, süß von süß, sauer von sauer, bitter von bitter zu unterscheiden; und darin, das Bittere in Süßem, das Saure in Salzigem zu erschmecken. Der Sinn bewährt sich darin, in dem gleichförmig Erscheinenden Vielfältigkeit wahrzunehmen. Im Einerlei das Mannigfache, wie umgekehrt im Mannigfachen das einende Eine zu erkennen. Die Sinne sind gerichtet auf das Erkennen von Spuren, von einem Fast-Nichts, von Nuancen. Und auch nur dann können die Sinne sich entfalten zu dem, was sie sind, wenn sie zur Wahrnehmung von Spuren beansprucht werden“ | ||
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Aktuelle Version vom 2. August 2017, 06:22 Uhr
Der Geschmack unserer Speisen ist, wie die gesunden Inhaltsstoffe, ein sehr bedeutender Aspekt.
In unserer hektischen Zeit ist das Training des Geschmacks ein wichtiger Punkt.
Kükelhaus
Schon der Pädagoge, Philosoph und Künstler Kükelhaus formuliert treffend:
"Es ist keine Kunst, süß von sauer, salzig von bitter zu unterscheiden. Darin liegt auch nicht der Sinn der Sinne. Dieser liegt vielmehr darin, süß von süß, sauer von sauer, bitter von bitter zu unterscheiden; und darin, das Bittere in Süßem, das Saure in Salzigem zu erschmecken. Der Sinn bewährt sich darin, in dem gleichförmig Erscheinenden Vielfältigkeit wahrzunehmen. Im Einerlei das Mannigfache, wie umgekehrt im Mannigfachen das einende Eine zu erkennen. Die Sinne sind gerichtet auf das Erkennen von Spuren, von einem Fast-Nichts, von Nuancen. Und auch nur dann können die Sinne sich entfalten zu dem, was sie sind, wenn sie zur Wahrnehmung von Spuren beansprucht werden“
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