Hirschhornwegerich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Juli 2010, 17:10 Uhr
Der Hirschhornwegerich (Plantago coronopus) auch unter den Namen Hirschhorn-Wegerich, Schlitz-Wegerich, Schlitzblatt-Wegerich, Mönchsbart, Kapuzinerbart oder Ziegenbart bekannt, wird bei uns sehr gerne in der Küche verwendet. Unsere Frieda kann auch dazu viel erzählen.
Kräuter-Frieda zum Hirschhornwegerich:
Der Hirschhornwegerich gehört zu den Wegerichgewächsen und erhielt seinen Namen aufgrund der Ähnlichkeit der Blätter mit einem Hirschgeweih. Er hat fleischige Blätter und schmeckt leicht salzig. Die Blüten des Hirschhornwegerich sind cremig weiß.
Er ist eine richtige gärtnerische Rarität und muss angebaut werden, da er bei uns nicht wild vorkommt. Er ist nur einjährig, trotzdem kann er sich im Sommer auch durch Selbstaussaat vermehren. Um sich ganz sicher zu sein, dass der Hirschhornwegerich auch im nächsten Jahr wieder gedeiht, hebt man am besten ein paar Samen auf um bei geringem Samenaufgang selbst nachhelfen zu können.
In der Küche wird der Hirschhornwegerich gern für Salate oder Suppen verwendet. Durch seine spezielle und eigenartige Form eignet er sich gut zu Dekorationszwecken. Die jungen Samen können auch verwendet werden.
Dem Hirschhornwegerich ist in unserem Südgartenhaus sogar ein Zimmer gewidmet.
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