Schwarzer Holler: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Weiss (Diskussion | Beiträge) |
Weiss (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 26: | Zeile 26: | ||
Andere Wildgehölze im Dirndltal: | Andere Wildgehölze im Dirndltal: | ||
+ | * [[Berberitze]] | ||
* [[Dirndl]] | * [[Dirndl]] | ||
* [[Hundsrose - Rosa canina]] | * [[Hundsrose - Rosa canina]] | ||
Zeile 31: | Zeile 32: | ||
* [[Weißdorn - Crataegus monogyna]] | * [[Weißdorn - Crataegus monogyna]] | ||
− | + | Produzent autochtoner Gehölze in Niederösterreich: | |
* [[Regionale Gehölzvermehrung - RGV]] | * [[Regionale Gehölzvermehrung - RGV]] | ||
Version vom 5. Juni 2010, 18:25 Uhr
Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra), ist auch als Holler im Dirndltalgebräuchlich.
Holler ist ein häufiges und recht viel verwendetes Gewächs im Dirndltal. Er kommt oft wild, aber auch in Gärten oder rund um Bauernhöfe vor.
Dem Holunder wurde in der regionalen Volksmedizin hohe Heilkraft zugeschrieben. Daher stammt der Spruch: vor jeder Hollerstaude sollt du den Hut ziehen.
Nutzung
- Hollerblüten für:
- Mehlspeise - Gebackene Hollerblüten
- Hollersaft (hell)
- Hollertee
- Marmelade
- Hollerfrucht:
- Nachtisch - "Hollerkoch"
- Marmelade
- Hollersaft oder Holler Mischsaft (dunkel)
In den Steinschaler Gärten sind an die 100 Hollerstauden.
Dem Holler ist ein Steinschaler Dörfl gewidmet.
Andere Wildgehölze im Dirndltal:
Produzent autochtoner Gehölze in Niederösterreich: