Tageswanderung Gaisbühel
Entlang des Pilgerweges
Eine gemütliche Tageswanderung vom Naturhotel Steinschalerhof ohne Auto:
Auf den Pilgerweg vom Naturhotel entlang der Pielach nach Rabenstein. Über den Reithberg geht es mit schöner Aussicht auf die Ruine ins Zentrum nach Rabenstein.
Hier können Sie nach ca. 5/4 Stunden eine kleine Rast oder Besichtigung einlegen:
- einen Kaffee trinken
- das wunderbare Rabensteiner Flussbad besuchen
- die gotische Taufkirche von Kardinal König besichtigen
Durch den Markt Rabenstein gehen Sie ca. 300 m nach Süden bis zum Feuerwehrhaus. Vis a vis zweigt der Weg auf die Ruine Rabenstein ab. Die wieder restaurierte Ruine ist einen Besichtigungs-Stopp wert. Vom Bergfried aus ist ein wunderbarer Ausblick über die Ortschaft und Region.
Weiter geht von der Rabensteiner Ruine sanft bergauf bis zum Marterl und Weg von Oberzögernitz. Unterwegs kommen Sie an 10 Eiben vorbei. Diese Bäume sind heute eine Rarität in unseren Wäldern.
Beim Marterl geht es dann rechts zur Hütte und Gipfel. Hier sehen Sie die drei Schnoartbäume vom Bild in Natura. Der letzte Anstieg ist etwas steiler aber kurz und bringt sie zur Josef Franz-Hütte.
Die Hütte liegt malerisch in die Gaisbühel-Bergwiese ein gebettet.
Dauer des Auftieges mit Ruinenbesichtigng ca 1,5 bis 2 Stunden
Über den Gaisbühel-Gipfel
Bei der Hütte machen Sie eine sonnige oder schattige Rast, je nach Ihrem Wunsch. Auf der Nordseite der Hütte haben Sie interessanten Blick: Stift Melk, Jauerling, die nördlischen Dirndltaler Ortschaften, St. Pölten ja sogar bis Dürnrohr. Von der Hütte ist es ein flacher gemütlicher Spaziergang bis zum Gipfel des Gaisbühels. Die Hochwiese die Sie überqueren ist eine Botanische Rarität. Eine Magerwiese mit vielen Blumen und auch wieder vier Schnoartbäumen.
Vom Gipfel ist wieder der beindruckende Ausblick nach Norden. Nach der obligatorischen Eintragung ins Gipfelbuch weiter Richting Spitzmauer. Erklettern Sie unbedingt die Spitzmauer auf der Rückseite und genießen Sie den malerischen Ausblick über das obere Pielachtal. Ein wahrlich beindruckender Ausblick.
Abstieg in Dirndltal
Gehen Sie von der Spitzmauer ca. 300 m wieder zurück nehmen sie nach rechts den flacheren Waldweg zum Abstieg nach Warth.
Es gibt auch einen direkten Abstieg von der Spitzmauer, dieser ist aber sehr steil. Speziell wenn die Erde feucht ist, dann ist dieser Steig extrem rutschig.
Beim Abstieg ergeben sich einige Blick in die Region. Geniessen Sie unsere kleinstrukturierte Kulturlandschaft, die wahrlich ein Augenschmauß ist.
Neben dem Banzhäusl vorbei über die den alten "Springerhofplatz", vorbei am Edelbauer mit seinen wie Ziegen aussehnden Schafen, ereichen Sie dann wieder in der Näche des Bahnhofes Steinschal das Tal.
Das Hotel und Restaurant Steinschalerhof ist dann nur noch ca. 170 m vom Bahnhof entfernt.
Wanderkarte und Informationen
Die Wanderkarte Rabenstein und die Insiderwandertipps bekommen Sie im Steinschalerhof.