Tageswanderung Gaisbühel

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Entlang des Pilgerweges

drei Schnoartbäume oberhalb Unterzögernitz

Eine gemütliche Tageswanderung vom Naturhotel Steinschalerhof ohne Auto:

Auf dem Pilgerweg vom Naturhotel entlang der Pielach nach Rabenstein. Über den Reithberg geht es mit schöner Aussicht auf die Ruine ins Zentrum nach Rabenstein.

Hier können Sie nach ca. 5/4 Stunden eine kleine Rast oder Besichtigung einlegen:

  • das wunderbare Rabensteiner Flussbad besuchen
  • die gotische Taufkirche von Kardinal König besichtigen
Josef Franz-Hütte im Winter - 2010 12 08

Durch den Ort Rabenstein gehen Sie ca. 300 m nach Süden bis zum Feuerwehrhaus vor dem Friedhof. Vis a vis zweigt der Weg auf die Ruine Rabenstein ab. Die wieder restaurierte Ruine ist einen Besichtigungs-Stop wert. Vom Bergfried aus hat man einen wunderbaren Ausblick über die Ortschaft und Region.

Weiter geht von der Rabensteiner Ruine sanft bergauf bis zum Marterl oberhalb von Unterzögernitz und zum Weg welcher von links von Oberzögernitz kommt. Unterwegs kommen Sie an 10 Eiben vorbei. Diese Bäume waren einmal ca. 13% unseres Baumbestandes und sind heute eine seltene Rarität in unseren Wäldern.

ca. 250m vor dem Marterl ist rechts ein steiler Steig zur Hütte. Dies ist etwas für Sportliche.
Beim Marterl (hier gibt es schon einen schönen Blick nach Süden) geht es dann rechts zur Hütte und Gipfel. Hier sehen Sie die drei Schnoartbäume vom Bild in Natura. Der letzte Anstieg ist etwas steiler aber kurz und bringt sie zur Josef Franz-Hütte.
Die Hütte liegt malerisch in die Gaisbühel-Bergwiese eingebettet.

Dauer des Auftieges mit Ruinenbesichtigung ca 1,5 bis 2 Stunden

Über den Gaisbühel-Gipfel

Blick von der Spitzmauer

Bei der Hütte machen Sie eine sonnige oder schattige Rast, je nach Ihrem Wunsch. Auf der Nordseite der Hütte haben Sie einen interessanten Blick: Stift Melk, Jauerling, die nördlischen Dirndltaler Ortschaften, St. Pölten ja sogar bis Dürnrohr.

Von der Hütte ist es ein flacher gemütlicher Spaziergang bis zum Gipfel des Gaisbühels. Die Hochwiese, die Sie überqueren, ist eine botanische Rarität. Eine Magerwiese mit vielen Blumen und auch wieder vier Schnoartbäumen.

Vom Gipfel haben Sie wieder den beindruckenden Ausblick nach Norden. Nach der obligatorischen Eintragung ins Gipfelbuch gehem Sie weiter Richtung Spitzmauer. Erklettern Sie unbedingt die Spitzmauer auf der Rückseite und genießen Sie den malerischen Ausblick über das obere Pielachtal. Eine wahrlich beindruckende Aussicht.

Abstieg in Dirndltal

Kulturlandschaft auf Vis a vis Seite

Gehen Sie von der Spitzmauer ca. 300 m wieder zurück nehmen sie nach rechts den flacheren Waldweg zum Abstieg nach Warth.

Es gibt auch einen direkten Abstieg von der Spitzmauer, dieser ist aber sehr steil. Speziell wenn die Erde feucht ist, ist dieser Steig extrem rutschig.

Beim Abstieg ergeben sich einige Blicke in die Region. Genießen Sie unsere kleinstrukturierte Kulturlandschaft, die wahrlich ein Augenschmaus ist.

Neben dem Banzhäusl vorbei über die den alten "Springerhofplatz" (in Wanderkarten als Edelbauer eingezeichnet), vorbei am Edelbauer mit seinen wie Ziegen aussehenden braunen Schafen, erreichen Sie in der Nähe des Bahnhofes Steinschal das Tal.

Das Hotel und Restaurant Steinschalerhof ist dann nur noch ca. 170 m vom Bahnhof entfernt.

Wanderkarte und Informationen

Alter Springerhof-Platz

Die Wanderkarte Rabenstein und die Insiderwandertipps bekommen Sie gerne im Steinschalerhof.