Kraut

Bio-Kraut aus eigener Produktion ist uns für die Winterversorgung mit Gemüse wichtig.
Die "deutsche" Bezeichnung für Kraut ist Kohl. Im Märkischen ist jedoch auch Kraut gebräuchlich.

Kraut in den Steinschaler Gärten

Es werden weitere zahlreiche Kreuzblütler in den Steinschaler Gärten gezogen. Von Spitzkraut über Palmkohl und Grünkohl zu Mizuna bis hin zu Kresse und einigen Wildsorten.

Weitere Kraut(bzw. Kohl)-Sorten:

Grünkohl - unser "Kelch"
Knoblauchsrauke - die würzige Salatrauke
Orientalisches Zackenschötchen - Schmackhaft und viel Blattmasse

Palmkohl - der Winterharte
Krautgartl (Steinschalerhof)
Barbarakresse - die "Winter Kresse"
Kapuzinerkresse - die "Kresse" welche keine ist(!)

Hoher Stellenwert in der Steinschaler Küche

Den Stellenwert der Kreuzblütler in den Steinschaler Gärten erkennt man leicht dadurch, dass die Steinschaler Naturhotels einige Zimmer nach, für uns wichtigen, Kreuzblütlern benannt haben:

Ernte mit Scheibtruhen

Ewiges Kraut

Weitere Namen dafür sind 'Ewiger Kohl (Brassica species ), irischer Blätterkohl. Dies sind frostfeste Stauden. Sie werden über Stecklinge vermehrt werden, da keine Samen zu gewinnen sind.

Verwendung:
für "Spinat artige" Gerichte, Salat, Suppen, blanschieren für die Wintervorsorge.

Es wächst sehr üppig und dicht. Daher gibt es (kaum) Unkrautproblem in so einem Kraut-Beet. Der häufigste Fehler beim "Ewigen Kraut" ist, dass diese Krautart meist zu dicht gesetzt wird. Jede Staude benötigt fast 1 m² Fläche.

Ausdauernde Planzen wie diese, lassen das Herz des Naturgärtners höher schlagen. Hier gibt es durch die mehrjährige Verwendbarkeit wesentlich weniger Arbeit.
Ein positiver Effekt ist auch, dass es durch das dichte Wachstum kaum Unkrautprobleme gibt.

Es wird berichtet, dass dies vor dem 2. Weltkrieg immer wieder ein Teil der Aussteuer für die Hochzeit war.

Achtung:
Ewiges Kraut dies ist ein Starkzehrer. Daher gut mulchen bzw. mit Kompost düngen.