Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata): Unterschied zwischen den Versionen
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Salat aus (mit) Knoblauchsrauke hat einen leicht bitteren Geschmack. Für Wildkräuterliebhaber ist dies eigentlich ein sehr angenehmer Geschmack. | Salat aus (mit) Knoblauchsrauke hat einen leicht bitteren Geschmack. Für Wildkräuterliebhaber ist dies eigentlich ein sehr angenehmer Geschmack. | ||
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Version vom 14. August 2012, 11:00 Uhr
Das leicht bittere Wildkräutersalatgewächs mit dem zarten Knoblauchsgeschmack. Dieses Kreuzblütlergewächs hat in den Steinschaler Gärten seinen fixen Platz. Es ist einfach köstlich!
Wildkräutersalat mit Knoblauchsrauke
Salat aus (mit) Knoblauchsrauke hat einen leicht bitteren Geschmack. Für Wildkräuterliebhaber ist dies eigentlich ein sehr angenehmer Geschmack.
Als Vorspeise genossen, bringen diese Bitterstoffe eine massive "Ankurbelung" der Magensaftproduktion und damit eine bessere Verdauung danach.
Wir sind geneigt zu sagen: Bitter ist gesund! Dies stimmt leider nicht in allen Fällen. Der Bitterstoff von Wermut ist hier nicht zu empfehlen. Sehr wohl aber jener von Löwenzahn.
Die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata) wird im deutschsprachigen Raum auch Knoblauchskraut, Lauchkraut oder Knoblauchhederich genannt.
Kräuter-Frieda zur Knoblauchsrauke
Die Knoblauchsrauke ist ein Wildkraut, das ca. 40 cm hoch wird.
Sie eignet sich wunderbar zur Verwendung in der Steinschaler Wildkräutersuppe, im Salat oder mit Karotten und Speck, des Chef's Leibgericht.
Die Knoblauchsrauke hat runde Blätter und aufgrund ihres weißen, milchigen Safts einen leicht bitteren Geschmack. Deshalb ist es empfehlenswert für die Küche möglichst die jungen Blätter zu verwenden, die vor der Blüte der Knoblauchsrauke entstehen.
Die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata) wird im deutschsprachigen Raum auch Knoblauchskraut, Lauchkraut oder Knoblauchhederich genannt.