Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)

Das leicht bittere Wildkräutersalatgewächs mit dem zarten Knoblauchsgeschmack. Dieses Kreuzblütlergewächs hat in den Steinschaler Gärten seinen fixen Platz. Es ist einfach köstlich! Wildkräuter in der Steinschaler Küche

Wildkräutersalat mit Knoblauchsrauke

Salat aus (mit) Knoblauchsrauke hat einen leicht bitteren Geschmack. Für Wildkräuterliebhaber ist dies eigentlich ein sehr angenehmer Geschmack. Zeitig im Frühjahr ist der Knoblauchgeschmack noch dominant, später dann der bittere, kresseartige Geschmack.

Als Vorspeise genossen, bringen diese Bitterstoffe eine massive "Ankurbelung" der Magensaftproduktion und damit eine bessere Verdauung danach.

Wir sind geneigt zu sagen: Bitter ist gesund!
Dies stimmt leider nicht in allen Fällen. Der Bitterstoff von Wermut ist hier nicht zu empfehlen. Sehr wohl aber jener von Löwenzahn.

Auch die Wurzel der Knoblauchsrauke kann man verwenden, ungeschält wie Meerrettich.

Kräuter-Frieda zur Knoblauchsrauke

Die Knoblauchsrauke ist ein Wildkraut, das ca. 40 cm hoch wird.
Sie eignet sich wunderbar zur Verwendung in der Steinschaler Wildkräutersuppe, im Salat oder mit Karotten und Speck, des Chefs Leibgericht.

Die Knoblauchsrauke hat runde Blätter und aufgrund ihres weißen, milchigen Safts einen leicht bitteren Geschmack. Deshalb ist es empfehlenswert für die Küche möglichst die jungen Blätter zu verwenden, die vor der Blüte der Knoblauchsrauke entstehen.

Kurz:
Kreuzblütler mit Senfölglycosiden, ätherische Ölen, antiseptisch, hustenlösend, entwässernd;
Nutzung: Blätter, Samen auch als Gewürz

Weitere Inforamtionen zu Wildkräutern

• Anfrage für Natur-Gartenführung oder Wildkräuterkochkurs

• Frieda's Pflanzenfibel
• Steinschaler Gärten
• Knoblauchsrauken-Zimmer (Dorfhotel)

Die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata) wird im deutschsprachigen Raum auch Knoblauchskraut, Lauchkraut oder Knoblauchhederich genannt.

• Orientalisches Zackenschötchen

Bilder der Knoblauchsrauke

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  Blühende Knoblauchsrauke

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  Junge Knoblauchsrauke

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