Hirschhornwegerich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Dezember 2010, 16:04 Uhr

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Bruder des Spitzwegerichs

Hirschhornwegerich

Der Hirschhornwegerich (Plantago coronopus) auch unter anderen Namen wie Schlitz-Wegerich, Schlitzblatt-Wegerich oder Kapuzinerbart bekannt, wird bei uns sehr gerne in der Steinschaler Küche verwendet. Unsere Frieda kümmert sich liebevoll um die Weitervermehrung und kann auch dazu viel erzählen.

Kräuter-Frieda zum Hirschhornwegerich

Hirschhornwegerich Ernte reif

Der Hirschhornwegerich gehört zu den Wegerich-Gewächsen und erhielt seinen Namen aufgrund der entfernten Ähnlichkeit der Blätter mit einem Hirschgeweih. Er hat fleischige Blätter und schmeckt leicht bitter.

Er ist eine gärtnerische Rarität, da er jedes Jahr angebaut werden muss (einjährig) und wenig Samen am Markt gibt. Trotzdem kann er sich im Sommer auch durch Selbstaussaat vermehren.

Um sich sicher zu sein, dass der Hirschhornwegerich auch im nächsten Jahr wieder wäschst, Samenabnahme und Aussaat sehr wichtig.

Gut im Salad

In der Küche wird der Hirschhornwegerich gern für Salate oder Suppen verwendet. Durch seine spezielle und eigenartige Form eignet er sich gut zu Dekorationszwecken. Die jungen Samen können auch verwendet werden.

Im Folientunnel bleiben die Blätter lange grün und sind eine wunderbare Ergänzung des Steinschaler Salates im späten Herbst bzw, frühen Winter.

Dem Hirschhornwegerich ist im Südgartenhaus sogar ein Zimmer gewidmet.

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