Hirschhornwegerich: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Folientunnel bleiben die Blätter lange grün und sind eine wunderbare Ergänzung des Steinschaler Salates im späten Herbst bzw, frühen Winter. | Im Folientunnel bleiben die Blätter lange grün und sind eine wunderbare Ergänzung des Steinschaler Salates im späten Herbst bzw, frühen Winter. | ||
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Version vom 21. Juni 2011, 07:20 Uhr
Bruder des Spitzwegerichs
Der Hirschhornwegerich (Plantago coronopus) auch unter anderen Namen wie Schlitz-Wegerich, Schlitzblatt-Wegerich oder Kapuzinerbart bekannt, wird bei uns sehr gerne in der Steinschaler Küche verwendet.
Unsere Garten-Frieda kümmert sich liebevoll um die Weitervermehrung und kann auch dazu viel erzählen.
Kräuter-Frieda zum Hirschhornwegerich
Der Hirschhornwegerich gehört zu den Wegerich-Gewächsen und erhielt seinen Namen aufgrund der entfernten Ähnlichkeit der Blätter mit einem Hirschgeweih. Er hat fleischige Blätter und schmeckt leicht bitter.
Er ist eine gärtnerische Rarität, da er jedes Jahr angebaut werden muss (einjährig) und wenig Samen am Markt gibt. Trotzdem kann er sich im Sommer auch durch Selbstaussaat vermehren.
Um sich sicher zu sein, dass der Hirschhornwegerich auch im nächsten Jahr wieder wäschst, Samenabnahme und Aussaat sehr wichtig.
Verwendung
In der Küche wird der Hirschhornwegerich gern für Salate oder Suppen verwendet. Durch seine eigenartige Form eignet er sich gut zu Dekorationszwecken und Garnituren auf Tellern.
Die jungen Samen können auch verwendet werden.
Im Folientunnel bleiben die Blätter lange grün und sind eine wunderbare Ergänzung des Steinschaler Salates im späten Herbst bzw, frühen Winter.
Sehr oft wird der Hischhornwegerich mit Ruccula verwechselt.
Dem Hirschhornwegerich ist im Südgartenhaus sogar ein Zimmer gewidmet.