Schildampfer: Unterschied zwischen den Versionen
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Obwohl angenehm säuerlich schmeckend, ist der Schildampfer heute aus der Mode gekommen. Für den säuerlichen Geschmack ist die enthaltene Oxalsäure verantwortlich. | Obwohl angenehm säuerlich schmeckend, ist der Schildampfer heute aus der Mode gekommen. Für den säuerlichen Geschmack ist die enthaltene Oxalsäure verantwortlich. | ||
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Version vom 1. Mai 2012, 11:47 Uhr
Der Schildampfer, ein breitblättriger Verwandter des Sauerampfers. Er ist eine uralte Bauerngartenpflanze und eine wichtige Salatwürze aus den Steinschaler Gärten.
Kräuter-Frieda über Schildampfer
Diese heimische Ampfer-Art stammt ursprünglich aus alpinen Lagen und wurde schon in sehr früh in Gärten kultiviert. Seine frühe Verbreitung verdankt er wahrscheinlich einer Erwähnung im Capitulare de villis. Diese "Landgüterverordnung" aus der Zeit Karl des Großen (nach ca. 800 n. Chr.) hat viel in der Mitteleuropäischen Gartenentwicklung bewirkt.
Obwohl angenehm säuerlich schmeckend, ist der Schildampfer heute aus der Mode gekommen. Für den säuerlichen Geschmack ist die enthaltene Oxalsäure verantwortlich.
Der Schildampfer ist einfach durch vegetative Vermehrung heranzuziehen.
Steinschaler Küche empfiehlt die Verwendung des Schildampfers in Salaten, Suppen oder Saucen.
Besonders nach zu üppigen Mahlzeiten wirkt der Schildampfer auf den Magen erfrischend.
Eine Steinschaler Besonderheit: Schildampfer-Marmelade
Dieser Pflanzenart ist im Steinschalerhof das
- Schildampferzimmer gewidmet.
Weitere Informationen
- Sauerampfer - der "Bruder"
- Frieda's Pflanzenfibel
- Steinschaler Gärten
- Ernte (Steinschaler)
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Großartige Salatwürze - Schildampfer