Hirschhornwegerich
Bruder des Spitzwegerichs
Der Hirschhornwegerich (Plantago coronopus) auch unter anderen Namen wie Schlitz-Wegerich, Schlitzblatt-Wegerich oder Kapuzinerbart bekannt, wird bei uns sehr gerne in der Steinschaler Küche verwendet. Unsere Frieda kümmert sich liebevoll um die Weitervermehrung und kann auch dazu viel erzählen.
Kräuter-Frieda zum Hirschhornwegerich
Der Hirschhornwegerich gehört zu den Wegerich-Gewächsen und erhielt seinen Namen aufgrund der entfernten Ähnlichkeit der Blätter mit einem Hirschgeweih. Er hat fleischige Blätter und schmeckt leicht bitter.
Er ist eine gärtnerische Rarität, da er jedes Jahr angebaut werden muss (einjährig) und wenig Samen am Markt gibt. Trotzdem kann er sich im Sommer auch durch Selbstaussaat vermehren.
Um sich sicher zu sein, dass der Hirschhornwegerich auch im nächsten Jahr wieder wäschst, Samenabnahme und Aussaat sehr wichtig.
Gut zum Essen
In der Küche wird der Hirschhornwegerich gern für Salate oder Suppen verwendet. Durch seine spezielle und eigenartige Form eignet er sich gut zu Dekorationszwecken. Die jungen Samen können auch verwendet werden.
Im Folientunnel bleiben die Blätter lange grün und sind eine wunderbare Ergänzung im Salat in dieser Zeit.
Dem Hirschhornwegerich ist in unserem Südgartenhaus sogar ein Zimmer gewidmet.